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Beruf und Pflegeverantwortung

Den Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge sind rund 4,6 Millionen Menschen auf informelle Pflege, also Pflege und Unterstützung durch Angehörige angewiesen. Dazu zählt auch die Betreuung eines pflegebedürftigen Kindes oder die Fürsorge innerhalb einer Ehe- bzw. Lebenspartnerschaft. Von privater Pflegeverantwortung sind schon heute viele Beschäftigte betroffen und die Tendenz ist steigend.

Der Versuch, den Anforderungen beider Lebensbereiche gerecht zu werden, kann sich als Doppelbelastung negativ auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten auswirken. Knapp die Hälfte schränkt ihre Erwerbstätigkeit ein oder gibt sie gar vollständig auf.

Der Wegweiser stellt die Frage, wie Unternehmen betroffene Beschäftigte unterstützen können und stellt Ansatzpunkte für eine pflegebewusste Personalpolitik vor. Dabei werden acht Schritte zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege vorgestellt und erläutert.