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Zeitdruck, ständige Erreichbarkeit, Multitasking? In der Arbeitswelt nehmen psychische Anforderungen zu und wirken sich häufig negativ auf Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden aus. Darüber hinaus können sie stressassoziierte Erkrankungen auslösen und die Wahrscheinlichkeit von Unfällen erhöhen.
iga widmet sich dem Thema Psyche und Gesundheit schon seit vielen Jahren in verschiedenen Projekten. Die zahlreichen Veröffentlichungen geben einen Überblick zu den Risikobereichen psychischer Belastungen, zu relevanten Faktoren für den Erhalt der Gesundheit sowie zu Hilfestellungen für die betriebliche Praxis.
Für Beschäftigte sind zudem Strategien zur Stressbewältigung und Erholung wichtige Kompetenzen, um Erschöpfungszuständen und Erkrankungen vorzubeugen. iga stellt verschiedene Maßnahmen vor, wie Unternehmen diese Kompetenzen bei ihren Beschäftigten stärken können, um Psyche und Gesundheit zu stärken.
Suchterkrankungen und problematischer Suchtmittelkonsum stellen ein ernstzunehmendes Risiko für die Gesundheit und Sicherheit von Beschäftigten und die Leistungsfähigkeit von Unternehmen dar. Ob Nikotin, Alkohol, Medikamente, illegale Substanzen oder sogenanntes „Hirndoping“ – der Konsum kann kurzfristig als Bewältigungsstrategie erscheinen, führt jedoch langfristig zu gesundheitlichen Schäden, erhöhtem Unfallrisiko, Fehlzeiten und sozialer Isolation. Besonders problematisch ist, dass Suchterkrankungen oft im Verborgenen bleiben und erst spät erkannt werden.
Eine wirksame betriebliche Suchtprävention setzt daher auf frühzeitige Sensibilisierung, klare Regelungen und eine offene Unternehmenskultur. Führungskräfte spielen dabei eine Schlüsselrolle: Sie sollten in der Lage sein, Warnsignale zu erkennen, angemessen zu reagieren und Unterstützung anzubieten. Ergänzend sind klare Reglungen im Betrieb, Schulungen, interne Ansprechpersonen für Suchtfragen sowie Kooperationen mit externen Beratungsstellen wichtige Bausteine eines umfassenden Präventionskonzepts.
Suchtprävention darf dabei nicht isoliert betrachtet werden, sondern sollte eng mit dem Arbeitsschutz, dem betrieblichen Gesundheitsmanagement oder der betrieblichen Gesundheitsförderung. Denn ein gesundes Arbeitsumfeld, das Fehlbeanspruchung vorbeugt und soziale Unterstützung bietet, ist der beste Schutz vor riskantem Konsumverhalten.
Veröffentlichungen zum Thema “Suchtprävention”: