18. Juni 2024
Der Mehrheit der Erwerbstätigen in Deutschland macht ihre Arbeit Freude. Für die meisten hat sie einen hohen Stellenwert und sie bringt ihnen Anerkennung. Das ergab eine repräsentative Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Auftrag der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). Im Trendvergleich der Jahre 2016, 2019 und 2022 stiegen die Werte für Arbeitszufriedenheit in allen Kategorien kontinuierlich.
24. April 2024
Ein gelungenes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zahlt gleich doppelt auf Nachhaltigkeit in Unternehmen und Betrieben ein. Das ist die Kernbotschaft des neuen iga.Wegweisers „Nachhaltigkeit und Betriebliches Gesundheitsmanagement“, den die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) heute veröffentlicht hat.
10. Januar 2023
Seit dem 1. Januar sind die Innungskrankenkassen als viertes Mitglied der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) an Bord. Die bisherigen Mitglieder begrüßen den Beitritt und erhoffen sich davon zusätzliche Schubkraft für Prävention und Gesundheitsförderung in Unternehmen.
29. Juni 2021
Unsichere Auftragslage, Zeitdruck und Arbeiten bis spät in die Nacht – Soloselbständige sind bei ihrer Tätigkeit großen Herausforderungen ausgesetzt. Die Arbeitszeiten zeichnen sich in dieser Berufsgruppe durch besondere Flexibilität und Unregelmäßigkeit aus, gleichzeitig gönnen sich viele Soloselbstständige kaum Erholungstage und wenig Urlaub. Die Arbeitsbelastung ist hoch.
24. März 2021
Digitalisierung, demografischer Wandel und Globalisierung verändern die Arbeitswelt tiefgreifend. Für Unternehmen und Beschäftigte ergeben sich aus diesem Wandel Chancen, aber auch Herausforderungen. „New Work“ ist ein Konzept, um die neue Arbeitswelt so zu gestalten, dass sowohl Beschäftigte als auch die Unternehmen davon profitieren.
18. Juni 2020
Homeoffice war in den letzten Wochen für viele Unternehmen eine gute Option, die Corona-Pandemie zu meistern. Eine repräsentative Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Auftrag der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt jedoch, dass die Zahl von Berufstätigen im Homeoffice schon innerhalb der letzten drei Jahre zugenommen hat.
20. Februar 2020
Die Erfahrung, sich in eine Aufgabe völlig zu vertiefen und die eigenen Kompetenzen bestätigt zu finden – kurz: ein Flow-Erlebnis zu haben – ist wichtig für die Arbeitszufriedenheit und die Leistungsfähigkeit. Schlecht gestaltete digitale Arbeitsumgebungen und -abläufe können das Erleben von Flow jedoch erschweren. Zu diesem Ergebnis kommen Fachleute für die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) im aktuellen iga.Report 41. Ein Grund: Ständige Unterbrechungen und die Fülle von eingehenden Nachrichten verringern die Zeit für konzentriertes Arbeiten.
14. November 2019
Rauchentwöhnung, Programme für gesunde Ernährung, Arbeitssicherheit, verändertes Sitzverhalten in den Büroräumen oder gegen Bewegungsmangel – Unternehmen können viele Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu erhalten und Unfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen vorzubeugen. Wie wirksam sie tatsächlich sind, belegt der neue Report der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) auf der Basis von 100 wissenschaftlichen Studien.
15. August 2019
Zeitarbeit, Minijob, Projekt-Vertrag: Ein Fünftel aller Erwerbstätigen in Deutschland hat keine unbefristete Vollzeitstelle. Für die betriebliche Gesundheitsförderung ist diese Gruppe von Beschäftigten aus verschiedenen Gründen schwer zu erreichen. Eine neue Publikation der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt, wie Unternehmen dennoch etwas für die Gesundheit ihrer Minijobber, Teilzeitkräfte sowie Zeitarbeitskräfte tun können: mit Angeboten direkt am Arbeitsplatz.
22. Mai 2019
Etwas für die eigene Gesundheit am Arbeitsplatz zu tun, kann so einfach sein. Vorausgesetzt man trifft die richtige Entscheidung: „Genau daran scheitert es aber häufig. In der Kantine wird die Currywurst dem Salat vorgezogen. Statt ein paar Schritte die Treppe zu nehmen, wird der bequemere Weg mit dem Lift gewählt. Denn die gesunde Entscheidung kostet etwas Überwindung“, wissen Diana Eichhorn und Ida Ott, die Autorinnen des iga.Reports 38. Dieser widmet sich dem Einsatz des sogenannten „Nudging“ in der Betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention.
25. März 2019
Berufstätig sein und Angehörige pflegen – immer mehr Menschen in Deutschland müssen beides leisten. Rund 1,5 Millionen sind es nach Schätzungen bereits heute. Das stellt auch Unternehmen vor Herausforderungen: Viele wissen nicht, wie sie ihre pflegenden Mitarbeiter unterstützen können. Mit ihrem neuen iga.Wegweiser „Beruf und Pflegeverantwortung“ bietet die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) hierbei Hilfe.
12. Dezember 2018
Notfallsanitäterinnen und -sanitäter sind bei ihrer Arbeit täglich mit belastenden Erfahrungen wie Tod und Verletzung konfrontiert. Ein spezielles „Training emotionaler Kompetenzen“ (TEK) kann ihnen dabei helfen, die Erlebnisse zu verarbeiten und ihr psychisches Wohlbefinden zu verbessern. Das zeigt eine Studie der Initiative Arbeit und Gesundheit (iga).
5. November 2018
Mit einem neuen Podcast informiert die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) über die Ursachen und Folgen der inneren Kündigung und zeigt Gegenmaßnahmen auf. Auf eingängige Weise vermittelt der Podcast Hörerinnen und Hörern die im iga.Report 33 erschienenen Ergebnisse des Studienprojekts „Engagement erhalten – innere Kündigung vermeiden“. Für das Projekt wurden rund 380 Personalverantwortliche und Führungskräfte in Unternehmen befragt.
13. Dezember 2017
Flexible Arbeitszeiten fördern offenbar die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besser als Teilzeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) unter 2.000 Angestellten, Beamten und Selbstständigen im Alter von 18 bis 69 Jahren. Demnach sagen 64 Prozent der Erwerbstätigen mit flexiblen Arbeitszeiten, Berufliches und Privates „eher miteinander vereinbaren“ zu können. Ohne Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeitgestaltung sind es bei Vollzeitbeschäftigten nur 45 Prozent, und selbst bei Teilzeitbeschäftigung ist der Anteil nur minimal höher (47 Prozent).
18. September 2017
Sind Polizisten auf Streife stärker gefährdet als Polizistinnen? Passt die Sicherheitsbekleidung im Betrieb Männern und Frauen? Ist die Mitarbeiterin aus der Buchhaltung krank, weil es zu sexuellen Belästigungen kam? Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz haben vielfach auch eine geschlechtliche Dimension. Eine wissenschaftliche Publikation der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt, wie Unternehmen systematisch ungleiche Gesundheitschancen von männlichen und weiblichen Mitarbeitern erkennen und etwaige Defizite beheben können.
26. Januar 2017
Immer mehr Beschäftigte in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Die kulturelle Vielfalt bietet Unternehmen Chancen, stellt die Beteiligten aber auch vor Herausforderungen. Wie umgehen mit Alltagsrassismus im Betrieb? Wie gewinnt man internationale Fachkräfte? Können die ausländischen Qualifikationen eines Mitarbeiters anerkannt werden? Und wie kann kultursensible Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz gelingen? Die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) stellt sich diesen Fragen. Mit dem 11. iga.Kolloquium am 13. und 14. März 2017 wollen wir die vielfältigen Facetten der Interkulturalität in der Arbeitswelt beleuchten.
20. Januar 2017
Viele Beschäftigte in Deutschland erleben ihre Pausen am Arbeitsplatz als wenig erholsam. Das legen Ergebnisse einer aktuellen Online-Umfrage der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) unter 323 Personen nahe. Zwar sind 79 Prozent der Befragten grundsätzlich mit den Pausen zufrieden. Allerdings erholt sich rund die Hälfte dabei nie, selten oder nur manchmal.
21. Oktober 2016
Jeder fünfte Arbeitnehmer interessiert sich nicht mehr für seinen Job und tut nur noch das Nötigste, so eine Schätzung von Personalverantwortlichen. Die Folgen der „inneren Kündigung“ sind für Unternehmen und Angestellte gravierend: Qualitätseinbußen, sinkende Produktivität, steigende Fehlzeiten und Konflikte im Team zählen dazu. Oft geht das Nachlassen des Engagements mit seelischen und körperlichen Erkrankungen einher.
25. Juli 2016
Dienstliche E-Mails nach Feierabend, der Chef ruft am Wochenende an: Von rund einem Viertel der Berufstätigen wird erwartet, dass sie auch außerhalb ihrer eigentlichen Arbeitszeiten erreichbar sind. Doch diese erweiterte Erreichbarkeit kann sich negativ auf die Leistungsfähigkeit und auf die Gesundheit auswirken – selbst wenn sie von den Beschäftigten freiwillig gewählt ist, positiv empfunden oder als notwendig angesehen wird. Das zeigt eine wissenschaftliche Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga).
31. März 2015
Seit einem Jahrzehnt steigt die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage in Deutschland fast kontinuierlich an. Die Kosten für die ausgefallene Bruttowertschöpfung sind immens (2013: 103 Mrd. €). Gleichzeitig gibt es immer weniger Beschäftigte, die sich von ihrem Unternehmen bei der Gesunderhaltung unterstützt fühlen. Dabei kann betriebliche Prävention einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Belegschaften leisten und für die Betriebe auch ökonomischen Nutzen erzielen.
20. August 2014
Die Erwerbstätigen in Deutschland sind mit ihrer Arbeitssituation meist zufrieden. Trotzdem kann sich nur jeder Zweite vorstellen, die derzeitige Tätigkeit bis zum Renteneintritt auszuüben. Das geht aus einer aktuellen Repräsentativbefragung von 2.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hervor, die im Auftrag der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zum vierten Mal durchgeführt wurde.
6. August 2014
Die heutige Arbeitswelt fordert Flexibilität von Unternehmen und Beschäftigten: ständige Erreichbarkeit, Bereitschaft zu Überstunden und häufig wechselnde Aufgaben. Die aktuelle Befragung iga.Barometer zeigt, dass wachsende Flexibilitätsanforderungen zu Konflikten zwischen Arbeits- und Privatleben führen und Erschöpfungszustände auslösen können. Deutlich wird aber auch, dass klare Absprachen und ausreichende Zeitpuffer Abhilfe schaffen können.
29. Mai 2013
Ständige Erreichbarkeit – wie können wir gesund damit umgehen? Um diese Frage zu beantworten, wurden von der iga vorhandene Studien ausgewertet. 16 wissenschaftliche Experten und 12 größere Unternehmen sind telefonisch befragt worden. Aus den Antworten lässt sich ablesen, dass die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmen.