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Führungskräfte beeinflussen nicht nur maßgeblich die Produktivität und den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, sondern tragen auch Verantwortung für ihre Mitarbeitenden. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass das Führungsverhalten von Vorgesetzten die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten entscheidend prägen kann. Führung und Gesundheit stehen somit in engem Zusammenhang.
Studien haben zahlreiche stressfördernde Faktoren identifiziert, die durch Führung beeinflusst werden und psychische Erkrankungen bei Beschäftigten direkt oder indirekt begünstigen. Dazu gehören unter anderem hoher Termin- und Leistungsdruck, anspruchsvolle Arbeitsanforderungen, Überstunden sowie lange Arbeitszeiten. Zudem kann eine geringe soziale Unterstützung durch Vorgesetzte eine belastende Wirkung haben. Immer öfter sind Mitarbeitende auch in ihrer Freizeit für dienstliche Anliegen erreichbar.
Im Rahmen des Projekts iga.Radar untersuchte die Initiative Gesundheit und Arbeit die aktuelle Führungsforschung auf Erfolgsfaktoren gesundheitsförderlicher Führung. Dabei wurden Strategien und Maßnahmen zusammengestellt, die zur Förderung der psychischen Gesundheit von Beschäftigten beitragen können. Zudem erarbeitete das Projekt Ansätze zur Integration dieses Themas in das betriebliche Gesundheitsmanagement sowie die Unternehmenspolitik.
Der iga.Report 29 widmet sich umfassend dem Thema „Führung und psychische Gesundheit“. In Artikeln und Interviews werden verschiedene Aspekte von Führung und Gesundheit beleuchtet sowie unterschiedliche Perspektiven dargestellt. Darüber hinaus gibt der Bericht Einblicke in den aktuellen Forschungsstand zur Führungskultur, formuliert praxisrelevante Empfehlungen und präsentiert Beispiele guter Unternehmenspraxis.