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Wie lässt sich die Gesundheit bei der Arbeit messen, wie lässt sich der Erfolg von BGM-Maßnahmen aufzeigen, wie können BGM-Kennzahlen als Steuerungsinstrument dienen und wie lassen sich BGM-Kennzahlensysteme nachhaltig in die betrieblichen Strukturen integrieren? Diese Fragen stehen im Zentrum des iga.Expertendialogs 2025, der sich der Rolle von Kennzahlen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) widmet.
Die zweitägige Präsenzveranstaltung am 24. und 25. September in Erfurt bietet ein Austauschforum für die Präventionsfachleute aus der gesetzlichen Unfall- und Krankenversicherung. Die Referenten Bernhard Badura und Christoph von Oldershausen geben Input und beleuchten Potenziale und Grenzen von Kennzahlen in Theorie und Praxis. Im sozialträgerübergreifenden Austausch entwickeln die Teilnehmenden daraus gemeinsam Ansätze, die sowohl die Effizienz als auch die Menschlichkeit im Gesundheitsmanagement stärken.
Kennzahlen gelten als Rückgrat eines modernen BGM. Richtig eingesetzt, machen sie Entwicklungen sichtbar, begründen Investitionen und schaffen Entscheidungsgrundlagen. Doch die Vielfalt und Komplexität gesundheitsbezogener Daten stellen Unternehmen vor Herausforderungen: Welche Kennzahlen sind wirklich aussagekräftig? Wie lassen sich qualitative und quantitative Informationen sinnvoll kombinieren? Und wie können auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) tragfähige Systeme aufbauen?
In Vorträgen, Praxisbeispielen und Gruppenarbeiten diskutieren die Teilnehmenden u. a. Anforderungen an ein effektives Kennzahlensystem, die Bedeutung weicher Indikatoren sowie Argumentationsstrategien für den BGM-Alltag.
Prof. Dr. Bernhard Badura studierte Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft und lehrte an zahlreichen Universitäten im In- und Ausland, u. a. an der Harvard University, in Zürich, Graz und Konstanz. Berufungsrufen folgte er nach Oldenburg, Berlin und Bielefeld, wo er mit dem Aufbau der ersten deutschen Fakultät für Gesundheitswissenschaften betraut wurde.
Als Berater der WHO war er an der Vorbereitung der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung beteiligt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Organisationsforschung und den Zusammenhängen von Arbeit und Gesundheit. Über 20 Jahre war er in der Organisationsberatung tätig, zuletzt als Geschäftsführer der Salubris u.G., sowie als wissenschaftlicher Leiter des BGM-Weiterbildungsstudiengangs an der Universität Bielefeld.
Seit vielen Jahren entwickelt er Kennzahlen und Indikatoren für die Unternehmensdiagnostik und das Betriebliche Gesundheitsmanagement, auch in internationalen Projekten.
Christoph von Oldershausen ist Geschäftsführer und Gründer der movement24 GmbH, einem Beratungsunternehmen für Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Sitz in München. Seit rund 15 Jahren unterstützt er Organisationen dabei, Gesundheit strategisch zu verankern und messbar zu machen.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Entwicklung und Implementierung von Kennzahlensystemen, die den Beitrag des BGM zur Unternehmenswertschöpfung sichtbar machen. Dabei verknüpft er Gesundheitsziele mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und unterstützt Unternehmen bei der Einführung von Benchmarking- und Evaluationsprozessen.
Mit seiner praxisnahen Herangehensweise und wissenschaftlich fundierten Expertise ist Christoph von Oldershausen ein gefragter Ansprechpartner für Unternehmen, die ihr BGM strategisch ausrichten möchten und den Erfolg ihrer Maßnahmen durch geeignete Kennzahlen belegen möchten.
Wichtiger Hinweis: Der iga.Expertendialog ist exklusiv für die Beschäftigten der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung, deren Verbände in iga kooperieren. Die Teilnahmezahl ist auf 24 Personen begrenzt. Wir vergeben die Teilnahmeplätze in der Reihenfolge der Anmeldung.
Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie im internen Bereich dieser Website.
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