Hören Sie in zwei Podcast-Episoden, warum es sich lohnt, in eine gute Zusammenarbeit zwischen den Sozialversicherungsträgern (SV-Träger) zu investieren.
Wie greifen die verschiedenen Beratungskompetenzen gut ineinander und nützen dadurch allen am meisten? Was sind Erfolgsfaktoren und Hürden für eine Kooperation? iga führte hierzu Interviews mit Expertinnen und Experten für Gesundheit im Betrieb.
Diese Podcast-Episoden ergänzen unser Informationsangebot zum Thema "Erfolgreicher durch Kooperation".
In dieser Podcast-Episode führte unsere DGUV-Kollegin Violetta Heemeyer ein Gespräch mit Tobias Belz. Er koordiniert das Präventionsfeld Gesundheit mit System bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG).
Im Interview spricht er über seine Erfahrungen bei der Zusammenarbeit im Betrieb mit anderen SV-Trägern, wie den Krankenkassen und den Rentenversicherungsträgern. Zum Beispiel geht es um diese Fragen:
Er berichtet von gemeinsamen Projekten, von Möglichkeiten zur Vernetzung in der Region, von Erfolgsfaktoren für gute Kooperation, aber auch von Hürden, die es abzubauen gilt.
In der Arbeitswelt haben sowohl die gesetzliche Krankenversicherung, als auch die Unfall- und Rentenversicherung einen Präventionsauftrag. Hören Sie in dieser Podcast-Episode, wie sich die jeweiligen Angebote der Krankenkassen und Unfallversicherungsträger ergänzen – für ein umfassendes Unterstützungsangebot in Betrieben.
Dieses Mal ist Dominik Busch im iga.Podcast zu Gast. Als Referent bei der Krankenkasse vivida bkk betreut er Unternehmen bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Dabei holt er sich regelmäßig auch Kolleginnen und Kollegen der Unfallversicherungsträger an die Seite.
Im Gespräch mit unserem DGUV-Kollegen Heiko Baumeister berichtet er nicht nur von den verschiedenen „Methodenkoffern“ der Krankenkassen und Unfallversicherungsträgern, sondern beschreibt auch, warum aus seiner Sicht die Verzahnung der verschiedenen Unterstützungsangebote der Sozialversicherungsträger künftig noch wichtiger wird.
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement, kurz BEM, ist seit 2004 Pflicht für Arbeitgebende und ergibt sich heute aus dem §167 des neunten Sozialgesetzbuchs. Ziel ist, die Arbeitsunfähigkeit (AU) von Beschäftigten möglichst zu überwinden und einer erneuten AU vorzubeugen. Dabei können Unternehmen von den Sozialversicherungsträgern unterstützt werden. Die betriebliche Zusammenarbeit ist hier schon lange Zeit erprobt.
Das BEM ist also ein idealer Ausgangspunkt, um Chancen und Hürden von Kooperation ausgiebig zu beleuchten. Hierzu begrüßt unsere vdek-Kollegin Isabelle Woelk gleich drei Gäste:
Sie berichten darüber, wie sie bei der Rehabilitation und der Wiedereingliederung von Betroffenen trägerübergreifend unterstützen. In der zweiten Hälfte des Gespräches geht es auch um ihre Erfahrungen während und nach der Covid-19-Pandemie. Long bzw. Post Covid ist dabei eine besondere Herausforderung für die Erkrankten, aber auch für diejenigen, die Erkrankte beraten und begleiten.