Viele Unternehmen haben Klimaschutzkonzepte entwickelt, sich Ziele zur Klimaneutralität gesetzt oder definiert, welchen Beitrag sie zum Umweltschutz leisten wollen. Meist sind derartige Aktivitäten Teil der sogenannten Corporate Social Responsibility (CSR).
Diesem Konzept zufolge wird unternehmerisches Handeln nach ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekten betrachtet. Ziel ist es, einer gesellschaftlichen Verantwortung in diesen Bereichen nachzukommen. Die Idee, CSR-Konzepte mit Gesundheitsaktivitäten und -strategien im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) zu verknüpfen, klingt vielversprechend.
Am 24./25. August 2022 hat iga dieses Thema mit Expertinnen und Experten der Unfall- und Krankenversicherung genauer betrachtet. Wo gibt es bereits Schnittstellen zwischen CSR-Aktivitäten und dem BGM? Welche Potenziale bietet die Verknüpfung beider Bereiche?
Für einen intensiven fachlichen Input und Austausch hatte iga interessante Gäste eingeladen. Die Gesellschaftswissenschaftlerin Eva Kuhn stellte das Konzept der CSR in allen Facetten vor und erarbeitete mit den Teilnehmenden die Verbindung zum Bereich BGM und Synergiemöglichkeiten. Der Dozent, Berater und CSR-Experte Michael Röthel brachte die Sichtweise aus Unternehmen in den Austausch ein.
Der iga.Expertendialog fand am 24. und 25. August 2022 statt.
Hier können Sie noch einmal das Programm der Veranstaltung einsehen.
Michael Röthel, Nachhaltigkeitsberater
Präsentation
Michael Röthel, Nachhaltigkeitsberater
Präsentation
Eva Kuhn, Universitätsklinikum Bonn
Präsentation
Das Handout, das die Teilnehmenden erhalten haben, steht nur nach Anmeldung im Extranet zur Verfügung.
Das Fotoprotokoll mit den Ergebnissen der Gruppenarbeiten sowie die in der Veranstaltung thematisierte Studie der DGUV zum Thema CSR können nur nach Anmeldung im Extranet eingesehen werden.