Die in Deutschland Beschäftigten haben zunehmend unterschiedliche kulturelle Hintergründe. Damit sind Chancen und Herausforderungen verbunden. Wichtig ist jedoch in jedem Fall ein offener und wertschätzender Umgang im Unternehmen – insbesondere auch bei der Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen.
Wie international ist eigentlich der deutsche Arbeitsmarkt? Welche Potenziale ergeben sich aus der Beschäftigung von Menschen verschiedener kultureller Hintergründe – auch mit Blick auf die Gewinnung weiterer Beschäftigter aus diesen Kulturkreisen? Wie kann eine kultursensible Pflege gestaltet werden? Welche Beispiele und praxiserprobten Ansätze gibt es? Dies und mehr war Thema der Veranstaltung.
Programm 11. iga.Kolloquium
Dr. Stephan Brunow, Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung
Dr. Lieseltraud Lange-Riechmann, Wittekindshof – Diakonische Stiftung für Menschen mit Behinderungen
Dr. Beatrix Behrens, Bundesagentur für Arbeit sowie Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)
Andreas Merx, Internationale Gesellschaft für Diversity Management e. V.
Prof. Dr. Bertolt Meyer, TU Chemnitz
Souad El Hasnaoui, Initiative „Deutschland lacht mit! – Interkulturelle Sensibilisierung durch Humor“
Yvonne Adam, Institut für Migration, Kultur und Gesundheit (AMIKO)
Tupoka Ogette, Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung
Dana Manthey, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung
Dr. Stephan Brunow, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Meiko Merda, MEMe – Forschung|Trainings|Projekte & Marc Irmer, Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern
Ilona Weidner, Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft gGmbH
Friedrich Zimmermann, ZAUTS Zimmermann Automatisierungs- & Umwelttechnische Systeme
Silke Lorenz, Handwerkskammer zu Leipzig
Fernando Angel Cubillos, Transkultureller Pflegedienst GmbH
Carsten Fröhlich, Integrationsbegleiter
Dr. Britta Schilling, Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG)